Donnerstag, 23. Mai 2024

Save the Date! 29.05.2024: „Grenzenlos fliegen – grenzenlos retten“

Öffentliche Demonstration des Forschungsprojekts GrenzFlug+ am Dreiländereck

Aktuell werden rund 1.300 Menschen in NRW vermisst. Nahezu täglich kommen neue hinzu. Oftmals sind aufwändige Suchen mit einer Mehrzahl von Einsatzkräften und Freiwilligen erforderlich. Moderne Flugsysteme wie Drohnen bieten hier entscheidende Vorteile. Sie können in Situationen, in denen der Zeitfaktor entscheidend ist, schnell große Gebiete und unwegsames Gelände absuchen.

Ein Konsortium aus dem RWTH-Institut für Flugsystemdynamik, der Tema AG, Vodafone GmbH, Deutsche Flugsicherung GmbH, Feuerwehr der StädteRegion Aachen und dem städtischen Fachbereich Wirtschaft, Wissenschaft, Digitalstadt und Europa hat sich mit dem Ziel, Menschenleben zu retten und die Gesundheit zu schützen, aufgemacht, den Einsatz von Drohnen bei der Suche nach vermissten Personen alltagsreif zu machen. Und das grenzüberschreitend!

Am 29.05.2024 präsentiert das Konsortium „GrenzFlug+“ in der Zeit von 16:30 bis 18:00 Uhr die Ergebnisse seiner Forschung in einer öffentlichen Veranstaltung auf dem Parkplatz 3 am Dreiländereck, Rte Des Trois Bornes, Kelmis, Belgien. Parkmöglichkeiten bestehen auf P 1 und 2, Viergrenzenweg, Vaals, Niederlande.

Eingeladen sind alle, die zuschauen möchten, wie 5G-vernetzte unbemannte Flugsysteme („Drohnen“), sicher eingebunden in den Luftraum, die Rettungskräfte mittels Virtual Reality bei der Suche nach vermissten Personen im Grenzgebiet Belgien, Deutschland und Niederlande unterstützen.

Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages. Mehr unter www.grenzflugplus.de und www.aachen.de/grenzflugplus.

Seien Sie dabei und erleben Sie die Zukunft des Rettungswesens! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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